Mit der Kraft der Sonnenenergie
Im Bundesdurchschnitt fallen pro Jahr auf jeden Quadratmeter 1.050 Kilowattstunden Sonnenenergie. Solaranlagen stellen etwa ein Drittel davon als Wärme bereit. Selbst an eher ungünstigen Standorten erzielen Solaranlagen immer noch 90 Prozent der Durchschnittswerte. Auch bei Bewölkung verwerten Solaranlagen nutzbare Solarenergie, denn Solaranlagen nutzen auch die Strahlung der Sonne, die nicht direkt auf den Kollektor trifft.
Solarwärme ist die zukunftsweisende Technik für die Erwärmung des Trinkwassers. Mit ihr kommt der Hauptteil der benötigten Energie direkt von der Sonne. Dabei bilden Solaranlagen eine sinnvolle Ergänzung zur Heizung. Eine moderne Heizung, zum Beispiel eine Wärmepumpe, in Kombination mit Solarkollektoren
- senkt den Energieverbrauch - und damit auch die Heizkosten,
- bietet hohen Warmwasserkomfort und
- gibt die Sicherheit, erstklassige und ökologisch sinnvolle Technik zu nutzen.
Schon bei Solaranlagen mit sechs Quadratmeter Kollektorfläche können bis zu 60 Prozent der Energie für die Trinkwassererwärmung eingespart werden.
Dabei sind Solaranlagen inzwischen günstiger, als viele glauben. Aufgrund der hohen Effizienz der heutigen Solaranlagen reicht schon die relativ kleine Fläche von 4 bis 6 Quadratmeter für die Erwärmung von 60 Prozent des Trinkwassers in einem durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt aus. Dank der hohen Lebensdauer gewinnen die Solaranlagen viele Jahre lang kostenlose Wärme aus der Sonneneinstrahlung.